Am 29. Oktober 2015 trafen sich in Köln Künstler, Musiker, Autoren, Schauspieler, einige Wissenschaftler, Journalisten, Kabarettisten und weitere Akteure, die politisch interessiert und engagiert sind. Allen gemeinsam ist: Sie mischen sich ein in gesellschaftliche Diskussionen und Prozesse.
Auf Einladung der AG Arsch huh fand ein reger Austausch über die zentrale Frage statt, welchen Einfluss Kunst auf politische/gesellschaftliche Entwicklungen nehmen kann.
Sind Künstler eher Provokateure oder Dekorateure und was wollen sie sein?
Einige Etappen der Diskussion sind in der folgenden Dokumentation in Wort, Bild und Videoauszügen festgehalten.
Einführung und Fragestellungen
Leiden an der Zeit – Was juckt mich die Gesellschaft ?
Wolfgang Niedecken (Musiker/Maler)
Thomas Laue (Schauspiel Köln)
Frank Schätzing (Autor)
Text & Fotos
IMPULS
Mehr Demokratie wagen –Zivilgesellschaft gegen Rechts
Claus Leggewie (Kulturwissenschaftliches Institut Essen)
Text & Videos
Was kommt nach Pegida?
Alexander Häusler (Forschungsstelle Rechtsextremismus FH Düsseldorf)
Hans-Peter Killguss (NS-Dokumentationszentrum Köln)
Text & Fotos
Glückliche Stadt
Stephan Grünewald (Rheingold Institut Köln)
Text & Videos
Heimatliebe vs. Lokalpatriotismus
Jürgen Becker (Kabarettist)
Stephan Brings (Musiker)
Basti Campmann (Musiker)
Text & Fotos
Solidarität bereichert
Gian Aldonani (Flüchtlingshilfswerk Hawar)
Franz Meurer (Pfarrer)
Text & Fotos
EXPULS
„Geht hin in alle Veedel…“
Helge Malchow (Verleger)
Wir bedanken uns bei der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen für die finanzielle Förderung und bei der Karl Rahner Akademie Köln für die Nutzung der Räume.
Tagungsvorbereitung: Martin Stankowski, Arno Steffen, Reiner Hammelrath
Redaktion dieser Dokumentation: Petra Metzger
Alle Fotos dieser Kongress-Dokumentation: Simin Kianmehr. Alle Rechte vorbehalten.