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Demokratie schützen!

Donnerstag 21. März 2024

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#15vor12FürMenschenwürde 

11.45 Uhr: Aktionen in Betrieben und Stadt

 

Sternenmarsch rechtsrheinisch

17.30 Ottoplatz

Vorher ab 15.30 Kundgebung und Demonstration Kalk-Post vom Bündnis für Menschenwürde

 

Sternenmärsche linksrheinisch

17.30 Gereonstraße/Gereonskirche,

DGB, Kirchen

16.30 Brüsseler Platz

Klubkomm, IG Kölner Gastro e.V.

17.00 Nippes, Wilhelmplatz

Köln gegen Rechts

17.15 Köln-Süd, Harry-Blum-Platz

 

19 Uhr Abschlusskundgebung

Konrad-Adenauer-Ufer/Höhe Bastei

Nach der Demo ist vor der Demo!

Unsere Freund*innen von Fridays for Future Köln laden am 01.02. um 15:30 Uhr zur Demo (Neu:) Komödienstraße ein. Sie setzen dort ein Zeichen für Solidarität und gegen Hetze. Mehr Infos hier

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70.000!

Kölle, ihr seid doch jeck! Danke für‘s Kommen!

Und nicht vergessen:

Dranbleiben & Draußenbleiben! Jetzt erst recht!

Bildnachweis: Felix Strattner

Demokratie schützen, AFD bekämpfen

 

Aufruf zur Kundgebung auf der Deutzer Werft, Köln,
Sonntag, 21.
01.2024, 12:00 

 

Mit großer Besorgnis haben wir die Recherchen von „Correctiv“ zum Treffen von AFD Politikern und Mitgliedern der Werteunion mit der identitären Bewegung zur Kenntnis genommen.

Wir danken Correctiv und den Medien für die Berichterstattung zum „Geheimplan gegen Deutschland“, einem  Masterplan zur „Remigration“, der  die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland beinhaltet,  einem Plan, um die Artikel 3, 16 und Artikel 21 des Grundgesetzes zu unterlaufen. Asylbewerber:innen, Ausländer:innen mit Bleiberecht und „nicht assimilierte dt. Staatsbürger“ aber auch Menschen mit deutschem Pass die eine Migrationsgeschichte haben, sollen mit „maßgeschneiderten Gesetzen“ aus Deutschland ausgewiesen werden. Dazu wird ein „afrikanischer Musterstaat“ für bis zu zwei  Mio. Vertriebene  anvisiert. Dieser Vorschlag erinnert fatal an eine Idee der Nationalsozialisten von 1940 , alle  europäischen Jüdinnen und Juden auf die Insel  Madagaskar umzusiedeln. 

 

Die Recherchen von „Correctiv“ haben einmal mehr offengelegt, wie weit wichtige Mitglieder und Funktionäre der AFD offen für rechtsextremistische, verfassungswidrige Ideen und Pläne sind. 

Sie haben offengelegt, wie systematisch Finanziers für solche verfassungswidrige Ideen angeworben werden. Und sie haben gefährliche Netzwerke gleichermaßen zu Mitgliedern und Funktionären der Werte Union offengelegt, die gleichzeitig Mitglieder der CDU sind. Alles das erinnert fatal an die schlimmsten rassistischen Traditionen des deutschen Faschismus von Ausgrenzung und  Diskriminierung. 

 

Es ist höchste Zeit zu handeln! 

 

Wir warnen alle demokratischen  Parteien vor einem Wettbewerb um eine möglichst repressive Flüchtlingspolitik. Dabei gewinnt nur die AFD.

 

Wir fordern angesichts der bevorstehenden Europawahl und der Landtagswahlen in diesem Jahr, dass die Brandmauern der demokratischen Parteien gegen die AFD erhöht werden.

Für die großen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen bietet die AFD  keine Lösungen.  Im Gegenteil : sie leugnet den menschengemachten Klimawandel, sie ist für Sozialabbau und gegen Mindestlöhne  sowie gegen Steuererhöhungen für Wohlhabende und will die EU abschaffen.

 

Es ist höchste Zeit, das Verbindende der Demokratischen Kräfte in den Vordergrund zu stellen im Einsatz für ein demokratisches, soziales Europa ohne Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus.

 

Wer die AFD unterstützt und wählt, gibt Personen ein Mandat, die menschenverachtende Verfassungsfeinde sind, die die Demokratie missbrauchen, um sie abzuschaffen, und  die selbst vor Deportationen nicht zurückschrecken.

KSSQ setzt sich ein für ein breites Kölner Bündnis für den Schutz der Demokratie und zur Bekämpfung aller Rechtsextremisten und der AFD als ihrem parlamentarischen Arm.

 

Wir rufen auf zur Kundgebung

Demokratie schützen, AFD bekämpfen 

Deutzer Werft,

Sonntag, 21.01.2024, 12:00 

Der Sprecher:innenkreis von „Köln stellt sich quer“

Dabei sind:

BRINGS

BLÄCK FÖÖSS

CAT BALLOU

EKO FRESH

HÖHNER

JÜRGEN BECKER

KASALLA

PAVEIER

WILFRIED SCHMICKLER

u.v.m.

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Unterstützer*innen

Afrika Film Festival Köln AK Politik der Willkommensinitiativen Alevitische Gemeinde Köln e.V. Alevitisches Kulturzentrum Köln Porz und Umgebung e.V. Aliadas für Teilhabe und Integration e.V. Allgemeiner Bürgerverein Zollstock e.V. Arsch huh e.V. ASTA Universität Köln AWO Bezirk Mittelrhein e.V. AWO Köln BDKJ Bund der Deutschen Katholischen Jugend Köln Bündnis Dellbrück gegen Rechts e.V. Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Köln Coach e.V. cityofhope cologne e.V. Cologne Pride e.V. Deutsch-Türkischer Verein e.V. DGB Deutscher Gewerkschaftsbund Stadtverband Köln DIDF Die Linke Kreisverband Köln Evangelischer Kirchenverband Köln und Region FDP Köln Festkomitee Kölner Karneval FluMi in HöVi (Flucht und Migration in der kath. KG St. Elisabeth und St. Theodor) Freihandelszone Freundschaftsinitiative GriechenlandTürkei Friedensbildungswerk e.V. Hrant Dink Forum Köln IG Keupstraße IG Metall Köln-Leverkusen Initiative Kölner Helfen Initiative N-Wort stoppen Initiative Nippeser Edelweißpiraten Initiative Zan, Zendegi, Azadi, Frau, Leben, Freiheit, Köln ISD Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Lokalgruppe Köln interkultur e.V. / Bürgerhaus MüZe Katholikenausschuss in der Stadt Köln Katholisches Stadtdekanat Kinderhilfe Mesopotamien e.V. Klubkomm e.V. Kölner Flüchtlingsrat e.V. Kölner Forum gegen Rassismus und Diskriminierung Kölner Frauengeschichtsverein Kölner Friedensforum Kölner Jugendring e.V. Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit KOMKAR - Kurdisches Kultur- und Bildungszentrum Köln e.V. KulturForum TürkeiDeutschland e.V. Kultur im Veedel Bickendorf/Ossendorf Kulturnetz Köln Lew Kopelew Forum e.V. Melanchthon-Akademie Köln Mieterverein Köln Mosaik Köln Mülheim e.V. Multikulturelles Forum e.V. Pamoja Afrika e.V. Köln Pambazuka Swahili Kulturverein e. V. Pax Christi Köln Rom e.V. Runder Tisch für Integration Solidarische Landwirtschaft Köln Sonnenblumen Community Development group e.V SOFRA - Queer Migrants e.V. Sozialistische Jugend - Die Falken; KV Köln SPD Unterbezirk Köln Stadtgarten Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem e.V. Synagogengemeinde Köln Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein EL-DE-Haus Förderverein des NS-Dok VOLT Köln VVN-BdA Köln Werkstatt für Ortsgeschichte Köln-Brück e.V TÜDAY Menschenrechtsverein Türkei/Deutschland e.V. ver.di Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft Ortsverein Köln Stand 20.01.2024

Norbert Walter-Borjans, hat uns erlaubt seinen Leserbrief an den KSTA - Kölner-Stadtanzeiger an dieser Stelle zu veröffentlichen:

 

Norbert Walter-Borjans - Leserbrief zum Artikel

„Eklat um ‚Arsch huh‘-Kundgebung“ und zum Kommentar „ein Haufen Scherben“ des kommissarischen KStA-Chefredakteurs im Stadt-Anzeiger vom 1.12.2023

 

Kein „Ja, aber“ für niemand!

Der bestialische Überfall der Hamas vom 7. Oktober 2023 ist durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen. Er ist ohne Wenn und Aber zu verurteilen. Dazu gehört es, jede Form von Judenhass überall, erst recht hier im Land entschlossen zu bekämpfen!

 

Schließt diese uneingeschränkte Haltung jedwede Empathie gegenüber 1,7 Millionen Bewohnern des Gaza-Streifens, die auf der Flucht sind – darunter Kinder, Greise, Kranke – aus? Nein! Es darf auch kein „Ja, aber“ geben, wenn es darum geht, die Zivilbevölkerung in einer kriegerischen Auseinandersetzung zu schützen – auch dann nicht, wenn sie von den Tätern als menschlicher Schutzschild missbraucht wird. Das Recht auf Selbstverteidigung und die Beachtung des Völkerrechts sind nicht durch ein „Ja, aber“ verbunden, sondern durch ein unverbrüchliches „Und“.

 

Dass Menschen, die daran erinnern, hierzulande mit den grausamen Mördern von Be’eri, Kfar Aza oder der jungen Menschen auf dem Gelände des Musikfestivals in eine Reihe gestellt werden, ist unerträglich. Jetzt trifft es auch die Kölner Initiative „Arsch huh“, die seit dreißig Jahren ein

Aushängeschild für Toleranz und friedliches Zusammenleben in unserer Stadt ist. Ihr, wie im Kommentar des kommissarischen Chefredakteurs geschehen, zu attestieren, sie hätte sich als moralische Instanz gegen rechts disqualifiziert, ist ein Affront gegen alle, die Sicherheit für Israel und den menschlichen Umgang mit unschuldigen Zivilisten auf allen Seiten wollen.

 

Die Massivität, mit der jede und jeder attackiert wird, der sich auch um die geschundenen Menschen eines Landstreifens sorgt, die vertrieben wurden und deren Hab und Gut in Trümmer bombardiert wird, ohne eine Perspektive für das danach zu haben, verstört nicht nur mich. Wer argumentiert wie etwa Volker Beck, wer Menschen zur Absage an die Veranstalter einer Demonstration für den Schutz des Lebens aller unschuldigen Menschen in dieser Region nötigt, wer jeden Aufruf an die Regierung Netanjahu, das Völkerrecht zu beachten, in die Nähe von Antisemitismus rückt, leistet Leuten Vorschub, mit denen ich – und nicht nur ich – nichts zu tun haben will.

 

Es gibt keine Entschuldigung für das unsägliche Leid, das palästinensische Terroristen angerichtet haben. Es gibt auch keinen Grund, die Augen vor dem Leid von Millionen auf der Flucht zu verschließen. Es gibt allerdings Grund, für das Ende eines anscheinend nicht enden wollenden

Kreislaufs von Tod und Zerstörung auf die Straße zu gehen.

 

Köln, 1. Dezember 2023

 

Norbert Walter-Borjans

Staatsminister a.D.

Give Peace a Chance!

Menschlichkeit und Frieden statt Terror und Krieg

Wir laden ein zu einer Friedenskundgebung mit Musik und Wortbeiträgen.

Wir wünschen uns eine Veranstaltung ohne Fahnen und Parolen!

Bringt gerne Kerzen, Lichterketten oder Laternen mit.

 

Am Sonntag, dem 3. Dezember 2023

von 15 bis 17 Uhr am Aachener Weiher

 

Es wirken mit:

Arsch Huh Band, Gerhart Baum, Jürgen Becker, Brings, Erdmöbel, Charly Klauser, Aiman A. Mazyek, Miljö, Swetlana Nowoshenova, Wilfried Schmickler, Norbert Walter-Borjans, u.a.

Moderation: Marie Knäpper

Arsch huh gegen Antisemitismus

Der Judenhass nimmt in Deutschland Dimensionen an, die noch vor wenigen Monaten völlig undenkbar waren. 

Der Song "Kristallnaach" der Gruppe BAP von 1982 wird in erschreckender Weise erneut 

Realität. 

Juden in Deutschland leben wieder in Angst und werden täglich Opfer von Antisemitismus, Rassismus und sogar tätlichen Übergriffen. 

Das ist unerträglich und dürfen wir als demokratische Zivilgesellschaft unter keinen 

Umständen zulassen. 

Der Satz "Nie wieder!" gilt jetzt erst recht.

Aktuelles

Arsch huh fürs Klima! Das Shirt…

Vielfach nachgefragt, jetzt in unserem Online-Shop erhältlich:

Das T-Shirt zu unserer "Arsch Huh fürs Klima"-Veranstaltung:

Hergestellt aus Bio-Baumwolle und fair gehandelt. Die Gewinne aus dem Verkauf unsere Shirts, Hoodies und Platten kommen zu 100% dem Arsch Huh e.V. zugute.

T Shirt mit Arsch huh Klima Motiv

Arsch huh fürs Klima!

Bilder der Veranstaltung von Arsch Huh in Kooperation mit Fridays for Future

vom 27.08.2023 im Rahmen des GamesCom City Festivals auf dem Hohenzollernring in Köln

Frau fotografiert Bühnenshow

Kölner Jugend gegen Rechts

Am Freitag, den 19. Mai, werden im Römerpark nahe dem Haupteingang der Technischen Hochschule Tice, Liser, Conny und MC Rene im Rahmen einer Kundgebung Konzerte spielen. 

Die vier Rapper*Innen stehen für eine kulturell vielfältige, offene, antirassistische und antinationalistische Gesellschaft. Die Kundgebung findet im Rahmen der Aktionswoche „Verbrannt & Verbannt“ statt.

Das Hauptprogramm beginnt um 18 Uhr.

 

Der Ort der Kundgebung ist bewusst gewählt.

Am 17. Mai 1933 fand in der Südstadt vor der ehemaligen „alten Universität“, dem heutigen Gebäude der Technischen Hochschule Köln, die Kölner Bücherverbrennung statt. Kurze Zeit vor der „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten war diese von der „Deutschen Studentenschaft“ organisierte Aktion ein weit sichtbares Signal für das Abgleiten in eine totalitäre Gesellschaft.

Fast genau 90 Jahre später soll mit der Veranstaltung an dieses traurige Kapitel erinnert werden. Mit dem Blick auf die Gegenwart und Zukunft.

Während der Konzerte wird der Ort der Bücherverbrennung durch Beleuchtung hervorgehoben.  

Die Veranstaltung wird unter anderem begleitet und unterstützt vom Kölner Jugendring, der mit Info- und Aktionsständen vor Ort ist. 

 

Träger der Aktionswoche ist der Verein EL-DE Haus e.V., der sich als überparteiliches Forum für alle versteht, die sich kritisch mit dem Nationalsozialismus und seinen Auswirkungen bis in die Gegenwart auseinandersetzen.

Moderiert wird die Veranstaltung vom Kölner Journalisten Keno Mescher, auf der Bühne werden Angelika Link-Wilden vom EL-DE-Haus und Julia Körfgen vom Kölner Jugendring sprechen.

Kölner Jugend gegen Rechts Banner

Arsch huh – Zäng ussenander –

30 Jahre – 30 Tracks 

jetzt bestellen!

Arsch huh-Veranstaltung, 10.11.2022 in der LANXESS-Arena

Das 30jährige Jubiläum beging die AG Arsch huh, Deutschlands langlebigste Musiker- und Künstlerinitiative gegen Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit nicht nur mit der Veröffentlichung des Tonträgers „30 Jahre Arsch huh – Wachsam bleiben!“, sondern auch mit einer Großveranstaltung am 10.11. in der Kölner LANXESS arena.

Foto der Veranstaltung 30 Jahre

Aktion für Obdachlose

Eine Arche für Obdachlose in Köln-Mülheim – Song, Video zur Spendenaktion zur Errichtung einer Obdachlosenstation. Gemeinsam mit dem Verein Arche für Obdachlose.

Gemeinsam

gegen Rassismus und Neonazis

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